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Was sagt ihr zum Brexit, wie ist eure Meinung dazu?
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Jetzt bekommt Europa die Quittung für die Politik die es macht. Ausser sich immer wieder zu treffen, zu diskutieren, und dann wieder zu verschieben haben die doch eh nicht viel auf die Kette bekommen. Wenn die Mehrheit eines Landes das nicht mehr möchte ist das völlig legitim. Die die gerade heulen, das es schlecht ist, sind doch genau die, die nix gebacken bekommen. |
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bei fast 50/50 finde ich das sehr übel für die krone das kann noch übel ausgehen
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Zitat von: nagamag bei fast 50/50 finde ich das sehr übel für die krone das kann noch übel ausgehen Warum? Die Insel ist und bleibt da wo sie ist. Es gibt auch noch die Schweiz, die ist auch unabhängig und damit kann man gut leben. Was soll denn schlimmes passieren? |
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Zitat von: haifun Jetzt bekommt Europa die Quittung für die Politik die es macht. Ausser sich immer wieder zu treffen, zu diskutieren, und dann wieder zu verschieben haben die doch eh nicht viel auf die Kette bekommen. Wenn die Mehrheit eines Landes das nicht mehr möchte ist das völlig legitim. Die die gerade heulen, das es schlecht ist, sind doch genau die, die nix gebacken bekommen. Europa bekommt die Quittung? Am Ende wird GB dafür bezahlen und nicht Europa. Es kündigt sich ja bereits an, dass Schottland eine Abspaltung anstrebt. Sollte Nordirland auch noch auf diese Idee kommen bleibt von GB bald nur noch England übrig. Wäre doch irgendwie lustig wenn die Ablösung von Europa dazu führt dass GB sich selbst auflöst. Das man in Europa nicht viel auf die Kette bekommt kann man so pauschal nicht sagen. Reden ist immer leicht. Aber die Realität ist nun mal eine andere. Du könntest ja mal in Deutschland ein Referendum machen wer dafür ist, dass jeder Deutsche 100.000 Euro bekommt. Du hättest sicher eine Zustimmung von 80 Prozent oder mehr. Aber dass das gar nicht finanzierbar wäre interessiert die Befürworter doch gar nicht. Die Probleme in der Realität sind meistens viel zu komplex um sie mit einfachen Antworten lösen zu können. Zitat von: haifun Warum? Die Insel ist und bleibt da wo sie ist. Es gibt auch noch die Schweiz, die ist auch unabhängig und damit kann man gut leben. Was soll denn schlimmes passieren?
Zunächst mal ist die Schweiz ja keine Insel. Aber abgesehen davon haben die Schweizer rund 120 Abkommen mit Europa. Das ist über Jahre gewachsen. Die Engländer müssen nun alles relativ fix regeln. Und außerdem hat die Schweiz ja durchaus Probleme gehabt - z.B. mit ihrer starken Währung. Man wird sich schon einigen und die Insel wird auch nicht morgen untergehen. Aber die Hoffnung, dass für die Engländer nun alles besser wird halte ich auch für übertrieben. GB ist damals der Union beigetreten weil es ihnen wirtschaftlich nicht gut ging. Solche Phasen werden wieder kommen - dann werden viele Britten sich ein zurück in die EU wünschen. Und noch eine Sache: die EU kann die Britten nun natürlich nicht genauso behandeln wie ihre eigenen Mitgliedsstaaten. Denn dann gäbe es ja gar keinen Anreiz mehr in der EU zu bleiben. Also wird man auch darauf bedacht sein allen sichtbar zu machen, dass es auch Nachteile gibt nicht mehr EU-Mitglied zu sein.
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Zitat von: haifun Zitat von: nagamag bei fast 50/50 finde ich das sehr übel für die krone das kann noch übel ausgehen Warum? Die Insel ist und bleibt da wo sie ist. Es gibt auch noch die Schweiz, die ist auch unabhängig und damit kann man gut leben. Was soll denn schlimmes passieren? Die Schweiz ist aber durch viele Verträge ziemlich an die EU angegliedert. Tritt GB aus, sind all diese Verträge nichtig, die nur durch die EU bestehen.
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Zitat von: ProJabber Zitat von: haifun Zitat von: nagamag bei fast 50/50 finde ich das sehr übel für die krone das kann noch übel ausgehen Warum? Die Insel ist und bleibt da wo sie ist. Es gibt auch noch die Schweiz, die ist auch unabhängig und damit kann man gut leben. Was soll denn schlimmes passieren? Die Schweiz ist aber durch viele Verträge ziemlich an die EU angegliedert. Tritt GB aus, sind all diese Verträge nichtig, die nur durch die EU bestehen. Deswegen gibt es ja auch die Übergangszeit von bis zu 2 Jahren, wo man dann neue Verträge schliessen kann. Aber die Schweiz hat ja auch nix mit den Problemen der EU zu tun |
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Zitat von: ProJabber Die Schweiz ist aber durch viele Verträge ziemlich an die EU angegliedert. Tritt GB aus, sind all diese Verträge nichtig, die nur durch die EU bestehen.
Sag ich doch.
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Zitat von: haifun Deswegen gibt es ja auch die Übergangszeit von bis zu 2 Jahren, wo man dann neue Verträge schliessen kann. Aber die Schweiz hat ja auch nix mit den Problemen der EU zu tun
Du wisst schon wie viele Jahre oft über einzelne Verträge verhandelt werden muss, oder? Da kann es in einigen Fällen gut und gerne mal 10 Jahre und länger dauern bis was vernünftiges bei rum kommt. Du siehst ja schon wie lange es oft dauert z.B. Gesetze im eigenen Land zu ändern - und da gibt es keinen zweiten Vertragspartner. Man wird Lösungen finden - aber diese schüttelt man nicht mal eben so aus dem Ärmel. Es gibt doch z.B. diese Bestimmungen, dass bestimmte Bankgeschäfte nur mit EU-Lizenz innerhalb der EU abgewickelt werden können. Ein Land was nicht mehr in der EU ist kann diese Geschäfte nicht mehr abwickeln. Für den Finanzplatz London ist das nicht ganz unerheblich - und das ist nichts was man man eben über einen Vertrag lösen kann, denn da hängen so viele andere Verträge mit Drittstaaten außerhalb der EU dran und die müssten dann auch alle geändert werden. Die Schweiz hat durchaus was mit den Problemen der EU zu tun. Spätestens wenn die Flüchtlinge nicht mehr bei uns kopfen stehen die vor den Toren der Schweiz. Die Schweiz musste in den letzten Jahren viele Zugeständnisse machen - ich sage nur Bankgeheimnis usw.
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Weil in der EU halt alles so lange dauert und jeder irgendwie meint seine Interessen durchsetzen zu können, wird es so nicht lange funktionieren. Es wird kaum was geregelt und die Probleme werden immer grösser. Die EU und auch Amerika wollen ja alles kontrollieren, und die Bürger wehren sich halt. Bankgeheimnis, Telekommunikationsgeheimnis, alles wird beschränkt im Kampf gegen den Terror. Die EU ist meiner Meinung nach am Ende, der € schon lange. |
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Zitat von: haifun Weil in der EU halt alles so lange dauert und jeder irgendwie meint seine Interessen durchsetzen zu können, wird es so nicht lange funktionieren. Es wird kaum was geregelt und die Probleme werden immer grösser. Die EU und auch Amerika wollen ja alles kontrollieren, und die Bürger wehren sich halt. Bankgeheimnis, Telekommunikationsgeheimnis, alles wird beschränkt im Kampf gegen den Terror. Die EU ist meiner Meinung nach am Ende, der € schon lange. Das ist irgenwie lustig jetzt. Du sagst es dauert so lange weil jeder irgendwie meint seine Interessen durchsetzen zu können. Aber klar ist doch - wenn man sich in Europa geeinigt hat und dann mit anderen Ländern verhandelt, dass haben diese nur noch einen Verhandlungspartner und nicht 28. Es ist auch völliger Unsinn alles zu vermischen. Die Überwachung hat doch jetzt erst mal gar nichts mit der EU zu tun. Jedes land hatte schon vorher seinen Geheimdienst und es wurden auch früher schon die Daten der Bürger abgegriffen. Ich denke was die Daten angeht müssen wir uns auch Richtung USA deutlich mehr sorgen machen als auch Richtung EU. Das Problem auch hier ist ja wieder, dass die einzelnen Länder gegen die USA nicht viel zu melden haben. Das würde aber eher dafür sprechen noch mehr auf EU-Ebene zu machen. Wenn Belgien mit den USA über etwas verhandelt haben die nicht viel Gewicht. Gleiches wäre auch bei Österreich oder anderen kleinen Ländern. Aber zusammen - als EU - können die USA nicht mehr so ohne weiteres Druck aufbauen. Ich war nie ein EU-Freund. Aber man muss sich den Realitäten stellen. Es gibt Länder die immer größer und Mächtiger werden. Und da werden die einzelnen Länder Europas nicht viel zu melden haben. Vielleicht ist es dann das sinnvollste ein Bündnis einzugehen um gemeinsam stärker zu sein.
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Auf jeden Fall muss die EU jetzt mal langsam wach werden und aus den Fehlern lernen. Sonst werden immer mehr Länder wieder gehen wollen. Vor allen Dingen wird es endlich Zeit mal zu handeln, ausser immer nur zu reden und die Parole "Wir schaffen das!!" auszugeben |
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Zitat von: haifun Auf jeden Fall muss die EU jetzt mal langsam wach werden und aus den Fehlern lernen. Sonst werden immer mehr Länder wieder gehen wollen. Vor allen Dingen wird es endlich Zeit mal zu handeln, ausser immer nur zu reden und die Parole "Wir schaffen das!!" auszugeben Kürzlich fragte jemand im TV was eigentlich so schlimm daran wäre wenn weitere Länder gingen. Und es gab ja auch schon mal die Diskussion ob die erfolgreichen EU-Staaten einen Nord-Euro machen wenn Länder wie Griechenland sich weigern den Euro zu verlassen. Ich glaube ja ohnehin, dass der Hauptfehler der EU darin bestand um jeden Preis wachsen zu wollen. Man hat immer mehr "zweifelhafte" Kandidaten aufgenommen. Am einfachsten wäre es doch gewesen wenn erst mal eine Hand voll Länder in der Gemeinschaft gewesen wären und alles angeglichen hätten was sinnvoll anzugleichen ist. Und dann hätte man ganz langsam Stück für Stück weitere Mitglieder aufnehmen können. Naja.... man wird sehen was jetzt kommt. Meistens wird nicht so heiß gegessen wie es gekocht wurde.
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Schottland bereitet neues Unabhängigkeits-Referendum vor die wollen in der eu bleiben der brexit kann das ganze land spalten "Die schottische Regionalregierung trifft Vorbereitungen für ein zweites Referendum über die Unabhängigkeit des nördlichen Landesteils von Großbritannien Die notwendigen rechtlichen Schritte würden jetzt vorbereitet und eigene Gespräche mit der EU aufgenommen, sagte Regierungschefin Nicola Sturgeon am Samstag in Edinburgh nach einem Treffen des Kabinetts. "Das Kabinett hat zugestimmt, dass wir umgehend Gespräche mit EU-Institutionen und anderen EU-Mitgliedstaaten aufnehmen, um alle Möglichkeiten auszuloten, Schottlands Platz in der EU zu schützen." quelle web.de/magazine Bearbeitet vom Benutzer Samstag, 25. Juni 2016 16:49:47(UTC)
| Grund: Nicht angegeben
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Zitat von: haifun Was ist das denn für ein komischer Artikel? Dort wird nicht weniger gemacht als das Urteil des Bundesverfassungsgerichts anzuzweifeln. Also die EU ist unfähig, die unabhängigen Gerichte sind unfähig, die Menschen sind alle unfähig? Verfolgst Du die Diskussion eigentlich? Du nimmst da eine Meinung raus. Kann man manchen. Ist aber nicht sehr objektiv. Fakt ist doch, dass es inzwischen wieder stärkere Kräfte gibt die einen Anschluss Nord-Irlands an Irland wünschen, damit man keine EU-Außengrenze zwischen beiden "Ländern" hat. In Schottland will man inzwischen auch noch mal abstimmen lassen ob man überhaupt noch zu GB gehören will. London will mehr Einfluss und würde sich vermutlich am liebsten auch abspalten wenn es nicht nur eine Stadt wäre. Immer mehr Bürger (selbst die Befürworter des Austritts) sind über das Ergebnis der Abstimmung erschrocken und meinen nicht richtig informiert worden zu sein. Dazu gibt es in der Welt einen interessanten Artikel aber auch in vielen anderen Medien: http://www.welt.de/vermischtes/article156522935/Briten-googeln-ploetzlich-was-der-Brexit-bedeutet.htmlDort heißt es unter anderem: "Erst rund zwei Stunden nach Schließung der Wahllokale schienen sich die Wähler Gedanken über die historische Dimension des EU-Referendums zu machen. "Wann ist Großbritannien der EU beigetreten?", recherchieren die Briten nun. Insgesamt stieg die Zahl der Suchanfragen rund um den Brexit um 2450 Prozent in die Höhe. Das zeigt eine Trend-Auswertung des Internet-Konzerns." Das zeigt mal wieder, dass es nicht die Politik ist die "dumm" ist sondern der Bürger. Die wollten der Regierung einen Warnschuss verpassen ohne sich über die Konsequenzen Gedanken zu machen. So einfach ist das. Und nun heulen sie alle rum. Aber von mir aus sollen sie gehen. Viele werden es extrem bereuen so abgestimmt zu haben. Das Internet und die allgemeine Globalisierung machen die Welt immer kleiner. Da passt es einfach nicht sich alleine hinzustellen und zu sagen das man jetzt sein eigenes Ding macht.
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Zitat von: haifun Zitat von: nagamag bei fast 50/50 finde ich das sehr übel für die krone das kann noch übel ausgehen Warum? Die Insel ist und bleibt da wo sie ist. Es gibt auch noch die Schweiz, die ist auch unabhängig und damit kann man gut leben. Was soll denn schlimmes passieren? das stimmt schon das die insel bleibt wo sie ist,aber die werden sich untereinander auf der insel noch schwer auseinnader setzen müßen und ob das gut ausgeht muß halt die zeit zeigen
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Also gerade die Suchanfragen aus Großbritannien zum Brexit und die Demografie der Abstimmung (Alte für den Ausstieg, junge dagegen) bringt mich immer mehr zu der Überzeugung, dass die Briten politisch vielleicht genau so dumm sind wie die Amis (das wird man erst im November wissen ) Diese Wahl war ein Klassenkampf, arm gegen reich. Die die sich von der Politik missverstanden gefühlt haben, wollten einfach mal einen Denkzettel verteilen, ohne zu wissen wie sehr sie die EU eigentlich brauchen. Vermutlich wollten einige Pro-Brexiter auch nur eine bessere Verhandlungsposition in der EU erreichen. Naja wenn die EU jetzt hart bleibt, ging der Schuss nach hinten los: Zitat:Die Präsidenten der EU-Institutionen machten zugleich deutlich, dass Großbritannien bei künftigen Abkommen als Drittland behandelt wird. Und ich persönlich hoffe das die EU jetzt hart durchgreift. Dann begreifen vielleicht jetzt mal ein paar alte Leute und die nationalistischen Spinner, dass man die globalen Probleme der Zukunft nicht durch Kleinstaaterei lösen kann. Auch wenn das viele nicht hören wollen, so brauchen wir die EU doch mehr, als das die EU ein einzelnes Land braucht. In der globalen Welt kann man mit dem Verhandlungsjoker "EU" eben sehr viel erreichen, wenn der Gegenüber begreift das er lieber unseren Bedingungen zustimmt, anstatt 500 Millionen Menschen nicht als potentielle Kunden zu haben. Der Brexit hilft Großbritannien?! Schon einen Tag danach, sah das ganz anders aus: Zitat:"Briten nicht mehr fünftgrößte Volkswirtschaft" 24.06.2016 10:56 Uhr Durch den Kursverfall des Pfund ist Großbritannien nach Angaben der Denkfabrik London Economics nicht mehr die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt. "Das Pfund ist so stark gefallen, dass uns Frankreich überholt hat", erklärte das Institut. Für den internationalen Vergleich wird das Bruttoinlandsprodukt in der Regel in Dollar gewichtet, gegen den das Pfund nach dem Brexit-Votum so stark abgewertet hat wie seit mindestens 40 Jahren nicht mehr. Von Frankreich..... Das muss weh tun
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Ich glaube es wird noch echt spannend was da passiert. Ich glaube auch das viele vorher gar nicht überlegt haben was da passiert bzw. Passieren wird. Leider schnappen sie sich paar Parolen auf und denke nicht weiter. Passiert immer wieder znd überall.
Klar gibt es einiges was in der EU nicht pralle läuft aber wie sehe es denn ohne EU aus? Es ist halt nicht einfach alle zu frieden zu bekommen.
Sicher dauert es lange mit Gesetzen aber irgendwann sind sie dann doch endlich da. Vieles gut und vieles bescheuert (Gruken müssen gerade sein, ja nee ist klar).
Ichs finde z.B. gut dass man nicht mehr in der Eu eine 40.000 Euro Rechnung bekommt weil man unwissend im Eu Ausland Internet an hat... für jeden Menschen unverständlich wie sowas überhaupt passieren konnte... das das erst durch Gesetzgeber reguliert werden muss... Schön das man nun bald in der EU sein Telefon nutzen kann wie daheim auch (naja das Gesetz ist leider nich miqt Lücken versehen soweiqt ichs mitbekommen habe!?)
Momentan sind wohl erstmal die sieger die auf einen sinkenden Pfund gesetzt haben und nun einige Prozent Gewinn gemacht haben...
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Zitat von: Bububoomt [...] (Gruken müssen gerade sein, ja nee ist klar).[...] Muss da mal einhaken: Es gibt keine EU-Verordnung mehr die heutzutage die Krümmung von Gurken oder Bananen (wird auch oft im Internet verbreitet) regelt. Das ist halt auch ein Vorteil der Bürokratie: Mit dem richtigen Input kommt nach einer Zeit x ein erwartetes Ergebnis raus. In diesem Fall wurde der Antrag gestellt die Verordnung abzuschaffen und das passierte 2009 auch (übrigens gegen den Willen vieler!). Das Wahlen nichts ändern können hat das Brexit ja wunderbar widerlegt (mit dem Gedanken haben sicherlich auch viele abgestimmt). Wenn einem etwas nicht passt muss man also nur aktiv werden und eine Partei haben (oder Gründen) die dieses Ziel verfolgt. Das kann immer funktionieren. Der Handel verwendet die Gurkennormierung übrigens intern weiterhin
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