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Bündnis 90/Die Grünen
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CDU/CSU
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Die Linke
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FDP
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Piratenpartei
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SPD
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Sonstiges
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Ich gehe nicht wählen
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Ich darf nicht wählen
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Zitat von: kongsash Kopfschüttel ... was denn? Wurde Deine Stimme nicht aus der Urne geholt und gezählt?
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Na ich hoffe doch das die jemand da rausgeholt hat. Frag mir bei dem Ergebnis gerade nur was hier falsch läuft 🤔 |
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Zitat von: kongsash Na ich hoffe doch das die jemand da rausgeholt hat. Frag mir bei dem Ergebnis gerade nur was hier falsch läuft 🤔 Ganz ehrlich... mich beunruhigt das überhaupt nicht. Die CDU hat die Wahl klar gewonnen. Auch wenn jetzt immer alle von Verlusten sprechen haben die ja nun mal die meisten Stimmen. Punkt. Die Linken (für mich auch eine Randpartei mit teils extremen Ansichten) hat schon häufiger Ergebnisse in ähnlichen Höhen abgeliefert. Nun hat die AfD es eben auch am rechten Rand geschafft. Beruhigend finde ich dabei, dass ich ziemlich sicher bin, dass da ne Menge frustrierte bei der AfD ihr Kreuzchen gemacht haben. Die sind gar nicht unbedingt rechts oder so... die fühlen sich nur benachteiligt (was einige vermutlich auch sind) und haben einfach mal "Protest" gewählt. Das kann unsere Gesellschaft schon ab. Und immerhin hat die AfD ihr ausgesprochenes Wahlziel (Oppositionsführer zu werden) ja durch die neue Haltung der SPD verfehlt. Egal was die AfD-Wähler dazu bewogen hat diese Partei zu wählen - die meisten davon werden schnell merken, dass sich durch das Wahlergebnis nicht viel für sie ändert.
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Da mir ja aktuell in der SB "Rechthaberei" vorgeworfen wird möchte ich dazu jetzt doch noch mal ganz kurz was sagen. Rechthaberei ist es meiner Meinung nach nicht wenn es die Wirklichkeit beschreibt - sozusagen eine Tatsachenfeststellung ist. Ich bestehe nicht darauf mit meinen Annahmen immer recht zu haben. Wenn ich aber doch richtig gelegen habe, dann möchte ich mir das auch zumindest nicht vorwerfen lassen. Und da ich selbst immer ganz konkrete Beispiele einfordere... möchte ich diese an dieser Stelle auch selbst liefern. Vor der Wahl habe ich folgendes geschrieben (nur ein Beispiel; ich habe mehrfach gesagt dass ich davon ausgehe, dass die AfD sich selbst zerlegen wird): Zitat von: stef Warum ich glaube, dass die AfD sich selbst zerlegen wird - egal wie die Bundestagswahl verläuft:
Auch in der Führungsriege der AfD versammeln sich meiner Meinung nach viele die an anderer Stelle mit ihrer Art oder ihren Ansichten gescheitert sind. Etliche Personen die die AfD nach außen vertreten sind schon durch teils merkwürdige Verhaltensweisen oder Äußerungen auffällig geworden. ..... Wir werden bei der nächsten oder übernächsten Bundestagswahl... wahrscheinlich nicht mehr viel von der AfD sehen. Daher brauchen wir jetzt eigentlich auch gar nicht so ne Welle wegen dieser Partei zu machen. Kurz nach der Wahl hat ja Frau Petry (Bundessprecherin der Partei und Gewinnerin eines Direktmandats) und logischerweise dann auch Pretzell (Landesvorsitz NRW) der Partei den Rücken gekehrt. Ebenfalls in NRW verlässt Alexander Langguth die Fraktion im Landtag. Heute dann folgte Bernhard Wildt (2. Landes-Vorsitzender der AfD in MeckPomm). Nun kann man natürlich sagen, dass hat mit "Zerlegen" der Partei wenig zu tun. Aber was sollte denn noch passieren damit man von Zerlegung sprechen kann? Da sind immerhin Führungspersönlichkeiten der Partei die ihre Plätze räumen und das Direktmandat von Frau Petry zeigt ja durchaus, dass viele Wähler der AfD genau hinter diesen Personen gestanden haben. Und ich sage ganz klar - damit dass es so schnell gehen würde mit den Unruhen innerhalb der Partei habe ich angesichts des Wahlergebnis selbst auch nicht gerechnet (da hatte ich wohl unrecht = keine Rechthaberei ) Das Wahlziel Oppositionsführerschaft zu übernehmen hätte die AfD übrigens auch verpasst... wenn die SPD bei ihrem Standpunkt bleibt. ach sch.... drauf..... ich hatte recht..... ich hatte recht..... ich hatte recht..... edit: Mir ist gerade erst etwas richtig klar geworden. Es wird ja immer von Wahlgewinnern und Wahlverlierern gesprochen. In meinen Augen ist es aber nicht entscheidend wie viele Stimmen eine Partei hinzugewonnen oder verloren hat - denn eine Partei die z.B. neu ist kann ja gar keine Stimmen verlieren - die Ausgangslage ist also bei jeder Partei eine andere und daher nicht vergleichbar. Gewonnen hat nach meinem Demokratieverständnis die Partei mit den meisten Stimmen. 1. CDU/CSU 2. SPD 3. AFD 4. FDP 5. Linke 6. Grüne So gesehen hätte die AfD ja zumindest Bronze erreicht.... aaaaber.... wenn es zu schwarz-gelb-grün kommt dann sind die FDP und die Grünen ja Regierungsparteien - und wer regiert kann sich ja zweifelsfrei auch als Gewinner sehen. Damit würden die FDP und die Grünen also vor die SPD rücken. Die AfD hätte sich somit nur gegen die Linke durchgesetzt. Zwei Parteien vom jeweiligen "Rand" sind also auf den letzten Plätzen gelandet - und trotzdem tun viele so als würde hier bald die Welt untergehen. In anderen großen Demokratien haben die extremen Parteien teilweise deutlich mehr Stimmen als bei uns bekommen. Es besteht also durchaus noch Hoffnung für unser Land. ;-) Bearbeitet vom Benutzer Freitag, 29. September 2017 10:52:22(UTC)
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Nachdem der Abstand zur Wahl entsprechend groß geworden ist muss ich ja mal eines sagen.....
Die AFD hat sich ja tatsächlich nach der Wahl ziemlich zerlegt. In den letzten Monaten spielte die Partei praktisch keinerlei Rolle - es sei denn es wurden mal wieder irgendwelche Parolen auf irgendwelchen Versammlungen vom Stapel gelassen. Es gab allerdings auch mal ein paar Äußerungen (z.B. von Herrn Gauland - den ich sonst nicht sonderlich schätze) die trotzdem zutreffend gewesen sind. Manche seiner Analysen (z.B. dass es die AFD gar nicht geben würde wenn die übrigen Parteien sich anders verhalten hätten) sind zweifellos zutreffend. Aber wie sagt man so schön: "Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn".
ABER.... lassen wir die AFD mal außen vor. Was die übrigen Parteien sich in den vergangenen Monaten geleistet haben setzt nun wirklich noch einen oben drauf. Über die SPD muss man wirklich nicht mehr viel sagen.... die hat sich vollständig selbst zerlegt. Man hat so viele Gründe geliefert nicht in eine Koalition mit der CDU/CSU einzutreten, dass es einfach unmöglich war eine Kehrtwende zu machen. Man hat es trotzdem getan. Das Schulz dann auch noch den Außenminister spielen wollte - obwohl er das vorher ganz deutlich ausgeschlossen hat... da fehlen einem echt die Worte. Gibt es da keine Berater in der Partei die vor solchen Dingen warnen?
In so einer Situation von Seiten der CDU so viele Zugeständnisse an SPD und CSU zu machen... nur damit die SPD-Mitglieder zustimmen - das ist absoluter Wahnsinn. Die CDU hat sich damit in jedem Fall mehr geschadet als sich für die Zukunft positiv aufzustellen. Dabei ist gar nicht Merkel das Problem. Sie hat in Umfragen noch immer sehr große Teile der Bevölkerung hinter sich. Ist ja auch klar - es gibt ja gar keine echte Alternative in der CDU. Aber warum in aller Welt hat die CDU solche Panik vor Neuwahlen?
Meine Prognose wäre in den letzten Wochen so gewesen, dass bei einem scheitern der Koalitionsverhandlungen entweder eine Minderheitsregierung gekommen wäre (da wäre Merkel auch Kanzlerin geblieben) oder eben Neuwahlen. Und bei Neuwahlen hätte die SPD vermutlich so viele Stimmen verloren, dass die übrigen Parteien (außer der CSU) alle gewonnen hätten.
Die CDU hätte ihren Stimmenanteil vermutlich gehalten oder sogar ausgebaut. Die CSU hätte wohl mächtig verloren an die AFD aber auch an die Grünen und die FDP. Die Linke hätte wohl auch mit ordentlichen Zugewinnen rechnen können weil die abgewanderten SPD Wähler sich zum Teil bei den Grünen einfinden würden - die FDP und CDU aber vielleicht weniger wählbar für sie wäre.
Wer hätte diese Entwicklung vor ein paar Monaten erahnen können? Ist es nicht schön spannend in der Politik?
Leider habe ich kein SPD-Parteibuch welches ich verbrennen könnte. Und leider darf ich auch nicht abstimmen. Aber ich glaube wenn die SPD Mitglieder sich gegen die GroKo entscheiden... dann wird es noch mal richtig spannend. Vielleicht ist die CDU ja auch noch dumm genug im Falle von Neuwahlen mit einem anderen Kanzlerkandidaten anzutreten. Dann bricht endgültig das Chaos aus - weil auch die CDU dann mächtig abgeben wird. Und am Ende wird unser Land dann vielleicht von "die bibeltreuen Christen", "die Tierschutzpartei" und "der Rentnerpartei" geführt. Juuhuu ;-)
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Hast gestern abend zufällig Stern TV gesehen bzgl Bildzeitung und SPD? Fand ich interessant und [ironiean]na klar ist das bei der Bild (bzgl. Titanic) was anderes als bei der SPD (Hund als Mitglied) [ironieaus]
Aber der Konter von dem SPD-Politiker mit der Briefwahl fand ich sehr gut und passend.
Was wäre wenn ist immer schwer zu sagen, meinst nicht wenns gleich Neuwahlen gegeben hätte, das das schon der SPD genutzt hätte?
Das Schulz Ausenminister werden wollte ist natürlich zwei seitig finde ich. Einerseits klar hat er sich dagegen ausgesprochen, aber wie sagte einer: In einer Demokratie darf man seine Meinung ändern. Natürlich hätte er mit rechnen müssen, dass viele buh rufen.
So wie ichs mitbekommen habe wurden die ja dazu angehalten zu versuchen eine Koalition hinzubekommen vom Bundespräsidenten oder? Dann muss man natürlich auch zugeständnisse machen wenn schon die Verhandlungen mit den anderen gescheitert waren und entsprechend muss auch die gegenpartei agieren.
Ist doch im alltag doch auch der fall oder nicht?
Die Linke scheint sich ja nun auf Neuwahlen vorzubereiten. Bin gespannt wie es weiter geht. Daily Soap Bundestag!
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Zitat von: Bububoomt Hast gestern abend zufällig Stern TV gesehen bzgl Bildzeitung und SPD? Fand ich interessant und [ironiean]na klar ist das bei der Bild (bzgl. Titanic) was anderes als bei der SPD (Hund als Mitglied) [ironieaus] ... Nein habe ich nicht. Früher habe ich das mal ganz gerne gesehen - aber in den letzten Jahren ging es immer mehr um Dschungel-Camp oder Joe Kelly oder solche Dinge. Das mag ja in Ordnung sein - das ist aber nicht das was ich an Abendunterhaltung suche. Dann entscheide ich mich lieber für nen Politik-Talk... auch wenn die leider auch immer schlechter werden. Zitat von: Bububoomt .... Was wäre wenn ist immer schwer zu sagen, meinst nicht wenns gleich Neuwahlen gegeben hätte, das das schon der SPD genutzt hätte? ... Hätte die SPD sich weiterhin geweigert an der Regierungsbildung teilzunehmen wäre ja nur die Minderheitsregierung oder Neuwahlen übrig geblieben. Aber wie hätte die SPD dann noch in den Wahlkampf gehen sollen? Bitte wählt und wir wollen sowieso nicht regieren? Ähm... geht schlecht, oder? Ich bin mir absolut sicher, dass Neuwahlen der SPD nicht geholfen hätten - eher schon der CDU (mangels Alternativen für einige). Zitat von: Bububoomt .... Das Schulz Ausenminister werden wollte ist natürlich zwei seitig finde ich. Einerseits klar hat er sich dagegen ausgesprochen, aber wie sagte einer: In einer Demokratie darf man seine Meinung ändern. Natürlich hätte er mit rechnen müssen, dass viele buh rufen. ... Waaas? Man darf seine Meinung ändern? Ich fasse noch mal zusammen: SOFORT nach der Wahl hat die SPD ausgeschlossen in die Regierung zu gehen. Nach dem Scheitern der ersten Verhandlungen durch den Abgang der FDP hat man dann erneut bekräftigt nicht in eine Regierung zu wollen. Warum hat man dort seine Meinung nicht geändert oder zumindest mal ein paar Tage nachgedacht. Man hat soooo tolle Argumente vorgetragen warum man auf keinen Fall regieren will. Zwischendurch sagt man noch "In eine Regierung von Angela Merkel werde ich nicht eintreten.“... man schließt es ganz klar aus. Dann fällt irgendwann auf "oh... dann habe ich ja gar nichts vernünftiges mehr zu tun" und man entscheidet, dass man doch Außenminister werden könnte. Nicht nur das man damit sein Wort bricht.... man schickt mit Gabriel auch gleich den zur Zeit beliebtesten SPD-Politiker in die "Arbeitslosigkeit". Dämlicher kann man das gar nicht machen ;-) Zitat von: Bububoomt .... So wie ichs mitbekommen habe wurden die ja dazu angehalten zu versuchen eine Koalition hinzubekommen vom Bundespräsidenten oder? Dann muss man natürlich auch zugeständnisse machen wenn schon die Verhandlungen mit den anderen gescheitert waren und entsprechend muss auch die gegenpartei agieren..... Ja und? Der Bundespräsident kann doch anhalten wie er will. Was meinst Du denn wie er reagiert hätte wenn nur noch die CDU und die AFD für die Regierungsbildung übrig geblieben wären? Er hat im übrigen auch nie auf eine Koalition bestanden sondern sich dafür ausgesprochen eine handlungsfähige Regierung zu bilden. Dies wäre problemlos auch in einer Minderheitsregierung gelungen (in anderen Ländern ist das sogar üblich). Und die Zugeständnisse hat doch die CDU gemacht. Von deren Programm ist doch fast nichts übrig. Jetzt könnte man als SPD-Anhänger ja jubeln - aber die Probleme der SPD sind eben auch noch da. Am Ende zerlegen sich die großen Parteien noch alle selbst.... und ob es das war was der Bundespräsident wollte ist fraglich. Zitat von: Bububoomt .... Die Linke scheint sich ja nun auf Neuwahlen vorzubereiten. Bin gespannt wie es weiter geht. Daily Soap Bundestag! Da es durchaus dazu kommen kann ist es jedenfalls nicht falsch darauf vorbereitet zu sein. Ich gebe zu politisch der CDU näher als der SPD zu sein.... aber ich bin trotzdem sehr erstaunt wie die SPD sich (ohne Druck) selbst in so eine Lage bringen konnte. Noch verwunderter bin ich jedoch, dass die CDU diese Situation nicht für sich genutzt hat (nachdem endlich Einigkeit mit der CSU geschaffen war) sondern im Prinzip die gleichen Fehler gemacht hat. Die Welt wird nicht untergehen und auch die politischen Verhältnisse in Deutschland werden sich normalisieren. Aber wären die Parteien Unternehmen.... dann hätte jetzt sicher die eine oder andere schon Insolvenzantrag stellen müssen ;-)
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Also ich wundere mich warum die SPD überhaupt noch so viele % bekommen hat bei der BTW.
Es gibt keine Partei, die uns so sehr verraten haben wie die Sozialdemokraten. Die Grünen übrigens ebenfalls. Wir hatten ja eine Regierung von 1998 bis 2005 und da haben eben diese letzt genannten Parteien alles ruiniert was man ruinieren kann. Diese beiden Parteien werde ich in diesem Jahrtausend nicht mehr wählen und ich komme aus einen typischen Arbeiterhaus. Meine ganze Familie hat die AfD gewählt außer ich. Ich bin zu Hause geblieben.
Also ich werbe dafür, dass die SPD und die Grünen unter die 5% Hürde verschwinden. Würde ihnen recht geschehen wobei mir ist es eigentlich auch egal.
Jetzt ist die AfD im Bundestag na und?
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Zitat von: oseidon Es gibt keine Partei, die uns so sehr verraten haben wie die Sozialdemokraten. Die Grünen übrigens ebenfalls.
Ja Da muss Dir sogar ein Grüner Sozialdemokrat recht geben. Kein BW Einsatz mit uns, Hartz IV, 1 euro jopper .... klar alle haben gelogen, wo sind denn Kohls "bühenden Landschaften" insofern lügen sich alle in die Tasche und kein wunder das die sprektren zulauf bekommen, egal ob links oder rechts es muss sich wirklich was ändern, die AFD ist auch für mich keine Alternative, dann bleib ich lieber daheim
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Zitat von: catzept es muss sich wirklich was ändern, die AFD ist auch für mich keine Alternative, dann bleib ich lieber daheim
und genau da liegt das problem Bearbeitet vom Benutzer Donnerstag, 22. Februar 2018 14:30:55(UTC)
| Grund: Nicht angegeben |
stef (6.8.2018, 14:00:55) : Das sind doch mal interessante News. Man kann wenigstens nicht behaupten, dass sich hier nichts tun würde. |
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Zitat von: catzept Zitat von: oseidon Es gibt keine Partei, die uns so sehr verraten haben wie die Sozialdemokraten. Die Grünen übrigens ebenfalls.
Ja Da muss Dir sogar ein Grüner Sozialdemokrat recht geben. Kein BW Einsatz mit uns, Hartz IV, 1 euro jopper .... ... Also den gefühlten Verrat vieler Parteien kann ich gut nachempfinden. Tatsächlich hat Schröder mit seiner SPD durch die Hartz-Reform viele eigene Wähler vergrault. Es kommt halt immer auch ein wenig darauf an auf welcher Seite man steht. Ist man in einem sicheren Job und braucht sich keine Gedanken zu machen, dann empfindet man die Reform sicher als richtig. Wenn man seit Jahren arbeitslos ist sieht das ganze sicher schon völlig anders aus. Ich habe grundsätzlich erst mal für beide Seiten Verständnis - denn die Finanzierung "nicht arbeitender" muss ja durch den "arbeitenden Teil" der Bevölkerung getragen werden. Und ich habe vor der Reform folgendes Problem gesehen. Es gab früher mal Menschen, die hatten einen schönen Job mit entsprechenden Einkünften. Als dieser Job verloren ging gab es dann Arbeitslosengeld und anschließend Arbeitslosenhilfe. Und wenn man nicht so schlecht verdiente, dann konnte es passieren, dass man mit der Arbeitslosenhilfe (die ja steuerfinanziert war) ganz gut über die Runden kam. Und so gab es nicht wenige Leute die sich gar nicht mehr auf die Suche nach einer passenden Stelle gemacht haben. Die Arbeitslosenzahlen sahen damals teilweise ganz anders aus. Und das man etwas dagegen tun muss, dass Leute sich in die soziale Hängematte legen und den Rest ihres Lebens Arbeitslosenhilfe beziehen finde ich richtig. Falsch finde ich es hingegen.... wenn jemand 30 Jahre gearbeitet hat, sich ein Häuschen, ein Auto und einen Zweitwagen für seine Frau, nen Wohnwagen und eine Münzsammlung zugelegt hat.... dass dieser Mensch dann sein Vermögen aufbrauchen muss nachdem er arbeitslos wurde. Das gab es in dieser Form vorher ja auch nicht. Und so bin ich der Meinung, dass Hartz4 insgesamt nachgebessert werden muss.... aber dass es auch nicht ohne Regeln geht. Jeder muss seinen Beitrag zum Allgemeinwohl beitragen. Aber ich schweife ja wieder völlig ab. Die SPD hat ihre Wähler damit jedenfalls ganz schön vor den Kopf gehauen - und es hat mich schon gewundert, dass man nicht vieeeel früher schon größere Verluste hinnehmen musste. Die Grünen haben tatsächlich auch ganz schöne Fehler gemacht. Man hätte sich nach der Atomkatastrophe in Japan ganz schön Profil verschaffen können. Hat man aber alles komplett verschlafen. Überhaupt.... was haben die Grünen noch mit einer "Umweltpartei" zu tun? Zitat von: catzept .... klar alle haben gelogen, wo sind denn Kohls "bühenden Landschaften" ... An dem Punkt kann ich Dir nicht zustimmen. Vielleicht gehste mal vor die Tür? Da siehste die blühenden Landschaften. Du solltest mal davon ausgehen, dass mehr als 90 Prozent der Weltbevölkerung sofort mit der Situation in Deutschland tauschen würden. Und damit meine ich nicht das Leben der Reichen - sondern der unteren 20 Prozent unserer Gesellschaft. Den deutschen geht es insgesamt ausgezeichnet. Daran kann es doch nicht ernsthaft zweifel geben wenn fast der komplette Rest der Welt neidisch auf uns schaut. Keiner muss in diesem Land frieren oder verhungern. Jeder hat Anspruch auf Bildung. Und wenn z.B. Kinder durchs Raster fallen ist das nicht selten auch nicht das Versagen der Politik sondern der Eltern. Wenn ich früher in die Bibliothek gegangen bin (ich war da nicht oft - ich habe nie gerne gelesen) dann saßen dort nicht die Kinder die es nötig gehabt hätten dort zu sitzen. Und wenn da mal Eltern dabei waren, dann hatte ich nicht den Eindruck, dass diese arbeitslos gewesen wären. Ich denke ja oft, dass die Kinder von arbeitslosen Eltern eigentlich ja bessere Bildungschancen haben müssten. Immerhin können sich die Eltern den ganzen Tag darum kümmern ihre Kinder zu unterstützen. Wäre das nicht cool wenn berufstätige Eltern sich beschweren würden dass ihre Kinder in der Schule nur schlechter sind als andere.... weil sie durch ihre Arbeit keine Zeit hätten sie zu unterstützten? ;-)
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